Blockheizkraftwerk – freiwerdende Wärmeenergie nutzen
Blockheizkraftwerke (BHKW) nutzen die bei der Produktion von elektrischem Strom freiwerdende Wärmeenergie durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zum Heizen oder für die Warmwasserbereitung. Durch die gekoppelte Erzeugung von Wärme und Strom erreichen moderne BHKW einen Nutzungsgrad der eingesetzten Primärenergie von bis zu 90 Prozent. Bei den kompakten Geräten steht die Idee von dezentralen, wärmegeführten BHKW im Vordergrund.
Gute Gründe für ein BHKW:
- Liefert gleichzeitig Strom und Wärme
- Wirtschaftlichkeit mit Renditen zwischen 15 bis 25 % bei größeren, 6 bis 15 % bei Mini- oder Mikro-BHKW
- Unabhängigkeit von Stromversorgungsunternehmen
- Staatliche Förderung (siehe Menüpunkt Förderung)
- Vergütung für den in das öffentliche Netz eingespeisten Strom
- Wetterunabhängiges Funktionieren
- Wertsteigerung der Immobilie
- Umweltschutz durch modernste Technologie
- Leiser Betrieb
- Geeignet für Privat, Gewerbe, Industrie, Wohnungsbaugesellschaften
- Einsetzbar in nahezu jedem Haushalt
- Bedarfsgerechte Größen für unterschiedliche Einsatzzwecke und -orte
Die wesentlichen Bestandteile eines BHKW sind Motor, Generator und Wärmetauscher. Als Brennstoffe dienen Pellets, Hackschnitzel, Gas, Diesel oder Öl.