Flächenheizung und -kühlung im Aufschwung – und wieder optimal gefördert
Mehr als die Hälfte der Ein- und Zweifamilienhäuser wird heute bereits mit einer Flächenheizung ausgestattet. ...
Die wichtigsten Gründe für diese Entscheidung sind ein wirtschaftlicher und energieeffizienter Betrieb, eine deutlich höhere thermische Behaglichkeit sowie ideale Systemtemperaturen für den Einsatz von Wärmepumpen und erneuerbaren Energien. In Kombination mit der Flächenheizung erreichen Wärmepumpen und Brennwertkessel sowohl die niedrigsten CO2-Emissionen als auch die niedrigsten Betriebskosten. Darüber hinaus bieten die Flächensysteme die größtmögliche Gestaltungsfreiheit bei der Inneneinrichtung.
Und in rasantem Tempo entdecken die Nutzer neben diesen Vorteilen auch die „stille“ (Flächen)kühlung, die an heißen Tagen für angenehme Kühle sorgt. So setzte sich die positive Marktentwicklung des Heizens und Kühlens in einem System nach Erhebungen des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) und des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) auch im Jahr 2020 weiter fort.
Mit 252 Millionen laufenden Metern Rohr konnte der Absatz um zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden, was auch mit auf die Anfang 2020 in Kraft getretenen Förderpakete durch das BAFA zurückgeführt wird. Mit der Verlängerung der Maßnahmen und ihrer Überführung zum 1. Juli 2021 in das BEG wird mit weiteren Zuwächsen gerechnet.