Noch nie war die Förderung für Ihr Heizsystem so hoch

Seit 1. Januar gilt das neue Gesetz zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Damit ist die Heizungsförderung langfristig auf hohem Niveau gesichert und ein weiterer Anreiz zum Umstieg auf erneuerbare Energien geschaffen. ...
Denn einen zusätzlichen Bonus von fünf Prozent erhält, wer die Modernisierung im Rahmen eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) realisiert. Somit ist eine staatliche Förderung von bis zu 50 Prozent möglich.
Förderfähig sind auch
• Digitalisierungsmaßnahmen zur Verbrauchsoptimierung
• Fachplanung und Baubegleitung mit bis zu 50 Prozent bis zu einem Betrag von 20.000 Euro pro Antrag und Kalenderjahr
• Notwendige Umfeldmaßnahmen wie z. B. Einbau von Flächenheizungen (inkl. Trittschalldämmung und Estrich, Bodenbelägen, Wandverkleidung, Putzarbeiten)
Verpflichtend sind der hydraulische Abgleich und seit diesem Jahr auch der Einbau eines Wärmemengenzählers zur Effizienzmessung des Wärmeerzeugers.
Voraussetzung für eine Förderung ist die Antragstellung vor Auftragserteilung für eine Maßnahme.
CO2-Steuer vermeiden
Ebenfalls seit 1. Januar gilt die die CO2-Bepreisung auch für den Privatbereich. Das bedeutet, dass durch die neue Abgabe Heizöl, Erdgas, Diesel und Benzin teurer werden. Für die kommenden fünf Jahre wurde die Entwicklung der Steuer so festgelegt, dass sie von 25 Euro pro Tonne im Jahr 2021 mit jährlichen Erhöhungen um fünf bis 10 Euro auf 55 Euro in 2025 steigt. Ab 2026 sind die Preissteigerungen von den jährlichen Emissionen abhängig. Dies wird sich unter anderem dort deutlich auf die Kosten auswirken, wo für Heizung und Warmwasserbereitung fossile Energieträger genutzt werden – ein Grund mehr für eine nachhaltige Solar- und Pelletsheizung, denn diese ist brennstoffbezogen von der CO2-Steuer befreit. Im Gegensatz dazu entstehen den Verbrauchern für Gas, Flüssiggas und Öl satte Zusatzkosten.
So errechnet die Verbraucherzentrale beispielsweise für einen diesjährigen Jahresbedarf von 2.000 Litern Öl eine CO2-Abgabe von rund 150 Euro, für 2025 von bis zu 350 Euro. Fürs Heizen mit Gas errechnet sie bei einem diesjährigen Gasverbrauch von 20.000 kWh eine CO2-Abgabe von 120 Euro, in 2025 von 264 Euro.
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